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5-Jährige Taekwondo
6 bis 8-Jährige Taekwondo
9 bis 14-Jährige Taekwondo
Thaiboxen
ab 15 Jahren bei den Erwachsenen
Montag 15:50 - 16:40 Uhr
Freitag 16:00 - 16:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 16:50 - 17:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 17:55 - 18:50 Uhr
Taekwondo spielt man nicht, sondern trainiert oder übt man. Trotz des nicht-spielerischen Charakters dieser Sportart fühlen sich die Kinder im Training wohl. Das Üben der verschiedenen Techniken sowie das Springen und Treten gegen Polster hat einen hohen Aufforderungscharakter für die Kinder. Die besondere Ordnung im Training, das Reagieren auf koreanische Kommandos sowie Reaktionsübungen halten die Konzentration der Kinder aufrecht.
Der Bezug zum Kampf wird in dieser Phase noch nicht hergestellt.
Die Kinder lernen sich an die besonderen Regeln in einem Dojang (Trainingsraum im koreanischen Taekwondo) zu halten. Im ersten Training fällt es vor allem den Kleinsten sehr schwer 40 min. durchzuhalten. Mit der Zeit gewöhnen sich die Kinder an die neue körperliche und mentale Belastung und bringen immer mehr Geduld und Konzentration im Training auf. In der ersten Phase eines Kampfkunsttrainings verbessern sich die Techniken am schnellsten, so dass sich kleine Erfolgserlebnisse frühzeitig einstellen und den Spaß am Training fördern.
Die besonderen Regeln und Verhaltensweisen, die in einem Dojang gepflegt werden, unterscheiden dieses von einer normalen Sport- und Vereinshalle. (Siehe Regeln im Dojang)
Neben der Einhaltung von Regeln entsteht durch das Üben mit verschiedenen Partnern eine erhöhte Rücksichtnahme, Akzeptanz und Respekt. Durch eine kurze Verbeugung signalisieren Beide, dass sie sich respektieren und volle Aufmerksamkeit in das Training legen um eine gegenseitige Gefährdung zu verhindern.
In ersten kleinen kämpferischen Übungen lernen die Kinder sich verstärkt an Regeln zu halten und rücksichtsvoll miteinander zu üben und nicht gegeneinander zu kämpfen. Mit dem Wachsen ihrer Fähigkeiten wachsen die Kinder mit und werden selbstbewusster, aber auch selbstkritisch.
Ein für den Sport einzigartiges System, sich kleine und überschaubare Ziele zu setzen, sowie diese konsequent zu verfolgen, ist im Prüfungs- und Gürtelsystem zu finden. Dieses System dient der Einteilung der Unterrichtsklassen und zeigt den jeweiligen geistigen und technischen Entwicklungsstand des Schülers an. Um die jeweils nächste Stufe erreichen zu können, muss der Schüler das dafür erforderliche Können und Wissen, aber auch die entsprechende Reife, im Rahmen einer Prüfung vorweisen. Die Zeitabstände zwischen den verschiedenfarbigen Gürteln betragen mindestens 3 Monate.
Der Schüler lernt mit kleinen, überschaubaren Zielen geduldig und unermüdlich fortzuschreiten und sich mit seiner Entwicklung immer höhere Ziele zu setzen.
"Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben."
Die Fähigkeiten zur Selbstüberwindung, Disziplin und Durchhaltevermögen, die durch das Training entstehen, sind auch bei anderen Aufgaben und Bemühungen außerhalb des Dojangs dienlich. Wer Ziele mit diesen Fähigkeiten verfolgen kann, wird jede auch noch so lästige oder schwere Aufgabe zu Ende bringen können.
Neben den vielen mentalen Effekten eines Kampfkunsttrainings wird natürlich auch der ganze Körper trainiert. Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Ausdauer bleiben erhalten und werden zusehends erhöht.
[ Bis zu 50 - 65% der 7 - 18jährigen haben Haltungsschäden. Ca. 40% der Kinder klagen über Rückenschmerzen. Mehr als 30% derselben Altersgruppe sind übergewichtig und haben einen leistungsschwachen Kreislauf. ]